Abendmahl


Die evangelische Kirche begleitet Sie durch Ihren Lebenslauf. Im Abendmahl erfahren wir eine Vergewisserungen von Gottes Nähe.


Das Abendmahl feiern wir in der evangelischen Kirchengemeinde Landsweiler-Schiffweiler mindestens zwei Mal im Monat im Sonntagsgottesdienst  sowie an besonderen Festtagen (außer Heiligabend und am Konfirmationssonntag!).

Das Abendmahl  ist für den einzelnen der Weg sich durch die Liebe Jesu Christi neue Gottesnähe und Herzenswärme für das eigene Leben schenken zu lassen. Für die Gemeinschaft der Christen ist das Abendmahl das Ereignis, das uns immer wieder als Glieder einer Kirche zueinander führt.

Es wird in Landsweiler und Schiffweiler mit Oblaten und einem Gemeinschaftskelch gefeiert.

Wein oder Traubensaft beim Abendmahl -
ein großes Thema in der Kirchengemeinde seit Monaten!

In den letzten Monaten haben wir das Abendmahl durchgängig ohne Alkohol gefeiert. Es ist sehr positiv aufgenommen worden, da viele Menschen sich nun nicht mehr ausgeschlossen fühlten: Kinder und Jugendliche, Menschen die alkoholunverträgliche Medikamente einnehmen müssen, alkoholkranke Menschen und deren Angehörige.
Meist kamen seitdem alle Gottesdienstbesucher auch zum Abendmahl! Ein schönes Zeichen für Gemeinschaft, das wir gerne so weiterfeiern würden.

Leider ist es uns jedoch nicht gestattet, das Abendmahl ohne Alkohol zum Standard zu machen. Die Kirchenordnung schreibt vor, dass das Abendmahl mit Wein in jeder Kirchengemeinde seinen Platz haben muss.

Das Presbyterium hat sich daher entschieden, nun abwechselnd Wein oder Traubensaft anzubieten. Zur Abendmahlsfeier wird

  • in geraden Monaten Traubensaft
  • in ungeraden Monaten Wein

gereicht. Wir bitten alle Gemeindeglieder das weiterzugeben. Über eine weitere Diskussion unserer Abendmahlspraxis aber würden wir uns freuen!

Weil nicht wir, sondern in unserem Verständnis Jesus selbst zum Mahl lädt, schließen wir niemanden aus -  auch nicht Menschen anderer Konfessionen. Kinder sind darum zum Abendmahl zugelassen - auch vor der Konfirmation.




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